Stellenausschreibung: Postdoc-Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
Im Rahmen der Arbeitsgruppe „Ways of Dissemination and Processes of Appropriation” des Leibniz-WissenschaftsCampus „Byzanz zwischen Orient und Okzident” ist zum 1. Januar 2020
eine Postdoc-Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
(Entgeltgruppe TV-L 13 / Vollzeit)
zu besetzen. Die Stelle ist befristet auf zwei Jahre (24 Monate).
Die Arbeitsgruppe „Ways of Dissemination and Processes of Appropriation” des Leibniz-WissenschaftsCampus „Byzanz zwischen Orient und Okzident” Mainz/Frankfurt (www.byzanz-mainz.de) beschäftigt sich mit den Wegen und Formen der Ausbreitung von Wissen im Kontext der Byzantinischen Welt. Ein besonderes Interesse gilt den Kommunikationsmitteln und -netzwerken, aber auch der Rolle von Minderheiten wie Juden und „orientalischen“ Christen in einer komparativen Perspektive.
Der im Rahmen dieser Arbeitsgruppe behandelte Zeitraum erstreckt sich von der Spätantike bis zum Spätmittelalter. Beteiligt sind die folgenden Fächer: Alte Geschichte, Alte Kirchengeschichte / Patrologie, Arabistik, Byzantinistik, Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Mittelalterliche Geschichte, Numismatik und Vorderasiatische Archäologie.
Die Aufgaben des Stelleninhabers / der Stelleninhaberin umfassen:
- Organisatorische Unterstützung der Arbeitsgruppe
- Erarbeitung und Einreichung eines Projektantrages etwa bei der DFG oder anderen Fördergebern im Rahmen der oben genannten Thematik
- Einreichung publikationsreifer wissenschaftlicher Aufsätze zur Antragsthematik in einschlägigen Publikationsorganen
Die Arbeitsgruppe „Ways of Dissemination and Processes of Appropriation” bietet einen intensiven fachlichen und interdisziplinären Austausch zwischen allen am Leibniz-WissenschaftsCampus beteiligten Institutionen (Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Goethe-Universität Frankfurt) sowie vielfältige Gelegenheiten zur internationalen Vernetzung.
Voraussetzungen für die Bewerbung sind eine sehr gut abgeschlossene Promotion in einem beteiligten oder benachbarten Fach sowie Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit. Erwartet werden sehr gute Altgriechisch- und Lateinkenntnisse. Von Vorteil sind weitere einschlägige Sprachkenntnisse etwa im Syrischen, Hebräischen, Arabischen, Armenischen oder Georgischen.
Zur Erhöhung des Anteils von Frauen im wissenschaftlichen Bereich sind geeignete Nachwuchswissenschaftlerinnen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind elektronisch als Gesamtdatei im PDF-Format einzureichen (auf Deutsch oder Englisch):
- Zweiseitige Skizze des geplanten Forschungsvorhabens
- Tabellarischer Lebenslauf mit Publikationsverzeichnis, Abschlusszeugnisse, Nachweise wissenschaftlicher Tätigkeiten
Die Unterlagen sind zu richten an den Geschäftsführer des Leibniz-WissenschaftsCampus: Dr. Benjamin Fourlas (fourlas(at)rgzm.de).
Die Ausschreibungsfrist endet am 20.10.2019.
Kosten, die im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung entstehen, können nicht erstattet werden.
Weitere Informationen zum Leibniz-WissenschaftsCampus „Byzanz zwischen Orient und Okzident“ unter www.byzanz-mainz.de. Fragen zur Ausschreibung bitte an den Geschäftsführer des Leibniz-WissenschaftsCampus.