Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen

Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen

Die Reihe Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen (BEKK) wird vom Graduiertenkolleg 2304 herausgegeben und stellt die Ergebnisse der Forschungsprojekte vor.

Kriege, innere und äußere, prägen die Entwicklung von Gesellschaften in entscheidender Weise. Das Byzantinische Reich stand schon auf Grund seiner geographischen Lage im ständigen Austausch und Konflikt mit Nachbarn und Konkurrenten. Daraus ergaben sich ein breites Spektrum an kriegerischen Auseinandersetzungen mit der lateinischen, slavischen und islamischen Welt und als Konsequenz vielfältige Wechselbeziehungen zwischen den jeweiligen Kriegskulturen, worunter hier die sich auf den Krieg beziehenden Normen, Deutungen, Sinnzuschreibungen und Reflexionen ebenso wie die Formen und Praktiken des Krieges verstanden werden. Ziel dieser Schriftenreihe des Mainzer Graduiertenkollegs 2304 ist es, die euromediterranen Kriegskulturen und die Bedeutung von Byzanz für diese erstmals in transkultureller Perspektive zu untersuchen.

Bände

BEKK 3: Helen Wiedmaier, Kämpfer auf dem Schlachtfeld – Kämpfer in den Texten. Schlachtenschilderungen in den historiografischen Quellen des 14. und beginnenden 15. Jahrhunderts. BEKK 3 (Mainz 2024).

BEKK 2: Katharina Schoneveld, Illustrationen zur Kriegstechnik in byzantinischen Handschriften. Transfer und Adaption antiken Wissens in Byzanz. BEKK 2 (Mainz 2024).

BEKK 1: Johannes Pahlitzsch / Jörg Rogge (Hrsg.), Victors and Vanquishedin the Euro-Mediterranean Dealing with Victory and Defeat in the Middle Ages.BEKK 1 (Mainz 2024).